Bemusterung die Erste

Hat sich jemand schon mal Gedanken über eine Tagesfalle für die Haustür oder die Lage des Heizkreisverteilers gemacht? Gut, wir nämlich auch nicht.

Bis auf diese und ein paar ähnliche Kleinigkeiten fuhren wir jedoch gut vorbereitet zu unserem ersten Bemusterungstermin bei Holz und Raum. In Rönkhausen wurden wir von Herrn Mester empfangen. Mit ihm zusammen gingen wir alle anstehenden Punkte des Bemusterungsprotokolls durch. Wo immer möglich, hatte Herr Mester als Anschauungshilfe Muster oder Farbtabellen parat. Einiges konnten wir uns am Gebäude vor Ort ansehen, was die Entscheidung ein ums andere Mal sehr erleichterte.


Um mit frischen Eindrücken in die Bemusterung zu gehen, hatten wir am Vortag nochmals die Fertighauswelt in Frechen besucht. Dies stellte sich als sehr gute Idee heraus. Einige Gestaltungselemente vom Holz und Raum Musterhaus gefielen uns so gut, dass wir sie uns auch für unser Haus vorstellen konnten. Glücklicherweise war Herr Mester beim Bau des Musterhauses für dessen Gestaltung verantwortlich. So konnte er ohne Probleme die damals verwendeten Farben und Ausführungen in unser Bemusterungsprotokoll aufnehmen.
 
Den Vormittag verbrachten wir mit dem Feintuning unseres Grundrisses und Überlegungen zu Dacheindeckung, Fassadengestaltung, Fenstern und Beschattung. Bei Modell und Farbe waren wir uns sehr schnell einig. Kleinere Diskussionen gab es dann über die Ausstattung und Funktion der Fenster. Wie wichtig sind uns Einbruchsicherung, bodentiefen Schwellen oder die besagte Tagesfalle? Welcher Fensterflügel soll zuerst öffnen und welcher zuletzt? Keine leichte Entscheidung, wenn sowohl ein Links- als auch ein Rechtshänder am Tisch sitzen :-) Nachdem wir all diese Punkte gut gelöst hatten, kamen wir wieder zu etwas leichteren Entscheidungen. Haus- und Innentüren, sowie Fensterbänke für Innen und Aussen haben wir ohne Zögern ausgesucht

Obwohl wir uns über fast alle Punkte schon Gedanken gemacht hatten und die meisten Entscheidungen auch unverändert belassen haben, war der Vormittag auch schon vorüber. Nach einem leckeren Mittagessen ging es gut gestärkt weiter.Da noch Zeit übrig war, haben wir mit Herrn Mester schon die Schalterserie und Fußleisten ausgesucht. Einige Punkte zur Elektroplanung haben wir auch schon besprochen. Diese steht zwar erst im zweiten Bemusterungstermin an, aber Fragen hatten wir dazu schon einige. Außerdem durften wir Musterbücher für Fussbodenbeläge bestaunen.Beim Anblick der Auswahl war uns klar: das wird sehr, sehr schwer.

Insgesamt war das Tagespensum gut zu schaffen. Wir halten es für eine gute Idee von Holz und Raum, die Bemusterung an zwei Tagen und die Termine mit zeitlichem Abstand durchzuführen. So blieb ausreichend Raum für alle Entscheidungen. Nach Erhalt des Bemusterungsprotokolls freuen wir uns auf den nächsten Termin mit Herrn Mester.


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